Ayurvedische Süßkartoffel Fenchel Suppe

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Dieses ayurvedische Rezept habe ich in der Zeitung entdeckt und ausprobiert. Die Suppe schmeckt köstlich würzig, ist schnell zubereitet und kann auf Vorrat hergestellt werden.

Wenn man die Zutatenmenge aus der Zeitung nimmt, reicht die Suppe als Vorspeise für 8 Personen, als Hauptgericht mit leckerem Brot gereicht für 4 Personen. Für weniger verringert man einfach die Menge der jeweiligen Zutaten.

  • 800 Gramm Süßkartoffeln
  • 1 große Fenchelknolle oder 2 kleine
  • 1 Bund Lauchzwiebeln
  • 1 TL frisch gehakter Ingwer
  • 3 TL Currypulver
  • 1 l Gemüsebrühe
  • eine Prise Salz
  • 200 ml Kokosmilch
  • 4 EL Olivenöl zum Anbraten

Da dieses mein erstes ayurvedisches Rezept ist, was ich für euch ausprobiert habe, habe ich zuerst alle Zutaten vorbereitet und bereitgestellt. Dann kann man sich danach in Ruhe dem Kochvorgang widmen und vergisst nichts.

Und so geht’s:
Eine große und eine kleine Süßkartoffel ergeben etwa 800 Gramm. Die werden geschält und in kleine Würfel geschnitten. Toll, diese orangefarbene Knolle. Die Fenchelknolle kurz von außen säubern, den harten Strunk unten herausschneiden und falls Fenchelgrün an den Enden vorhanden, dieses zur Dekoration verwahren. Die Fenchelknolle in kleine Stücke schneiden, ebenso die Lauchzwiebeln. Den Ingwer schälen und hacken. Dieser Teelöffel gehackten Ingwers gibt der Suppe neben dem Curry eine tolle Würze.

Jetzt die Gemüsebrühe bereitstellen. Dazu zwei EL getrocknete Gemüsebrühe in 1 l heißem Wasser auflösen. Das Paket Kokosmilch von 200 ml öffnen. Alle Gewürze bereitstellen.

Nun das Olivenöl in einem großen Suppentopf erhitzen und Süßkartoffeln, Fenchel, Lauchzwiebeln und Ingwer kurz darin anbraten, so etwa 1-2 Minuten, dabei umrühren. Achtung, nicht braun werden lassen! Nur leicht in dem heißen Olivenöl wenden. Das gibt Geschmack an die Suppe, anders als wenn man alles nur in Wasser kocht. Wichtig ist dann, dass das Currypulver auch beim „Anrösten“ kurz mit in den Topf gegeben und eingerührt wird. Bei Curry entfaltet sich die Würze in Verbindung mit dem Öl erst richtig. Wenn das Gemüse und das Curry und etwas Salz (ich nehme Kräutersalz) vermischt sind, die Gemüsebrühe und die Kokosmilch zugießen und alles etwa 20 Minuten köcheln lassen. Danach alles pürieren. Bei den angegebenen Zutaten entsteht eine sehr sämige Suppe. Je nachdem, wie flüssig man sie haben will, kann man sie weiter mit Gemüsebrühe verdünnen.

Mein Tipp: Die Suppe kann Stunden vor dem Essen zubereitet werden und durchziehen. Dann verbinden sich die Aromen besonders gut und der Geschmack wird sehr harmonisch. Ihr könnt die Suppe auch direkt nach dem Kochen heiß in Schraubgläser füllen. Das wirkt etwa wie Einkochen und hält sich dann auch gut 2-3 Tage im Kühlschrank und kann bei Bedarf serviert werden.

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